Viele Menschen sind durch Wirtschafts- und Finanzkrisen verunsichert und sind auf der Suche nach einer krisensicheren Anlage. Hier spielt nicht nur Gold, sondern auch Silber eine immer größere Rolle. Das Silber hat heutzutage in etwa denselben Stellenwert wie Rohöl in den 60er Jahren. Die Einsatzgebiete von Silber werden immer vielschichtiger, so dass sein Wert auf jeden Fall stabil bleiben oder sogar steigen wird. Im Gegensatz zu Papiergeld kann eine drohende Inflation dem Silber nichts anhaben

Eine Anlage in Silber sollte immer in physischer Form, d.h. in Form von Barren oder Münzen erfolgen. Münzen aus Silber haben einen hohen Sammlerwert, der im Laufe der Jahre und Jahrzehnte steigt. Außerdem ist Silber in der Vergangenheit ein deutlich beliebteres Tauschmittel gewesen, als z.B. Gold.

Ein weiterer wichtiger Vorteil einer Wertanlage in Silber ist der, dass Silber nicht produziert werden kann und auch nicht beliebig verfügbar ist, was bereits zu einer Knappheit von Silber geführt hat. Zudem werden große Mengen durch die Industrie verbraucht.

Die Bedeutung des Silbers für die Industrie beruht auf seiner besonders guten Licht- und Stromleitfähigkeit. Aus diesem Grunde wird es vermehrt in der Leiterplatten- und Platinentechnik beispielsweise in Elektrogeräten, Computern, Fernsehern, Flugzeugen und in der Medizin eingesetzt. Zudem findet das Edelmetall in der Raumfahrttechnik, Autoindustrie, in Photovoltaik-Anlagen und der Pharmaindustrie Anwendung. Dadurch, dass Silber immer stärker in der Industrie eingesetzt wird, entwickelt sich sein Wert dynamischer, als der des Goldes. In den letzten Jahren ist der Kurs von Silber wegen der vermehrten Nachfrage durch die Industrie stark angestiegen. Auch die andauernde Finanz- und Kreditkrise ließ die Nachfrage nach Silber, als Anlage in Form von Barren und Münzen, deutlich ansteigen.